Originaltitel: Love on the Brain
Autor: Ali Hazelwood
Genre: Romance, RomCom
Verlag: Aufbau Verlag
Erscheinungsjahr: 2022
Seiten: 453
Preis: 12€ Paperback, 12,99€ E-Book
Bewertung: 4 von 5 Kirschblüten 🌸
Zusammenfassung:
Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten – was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees langjährigem akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich plötzlich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?Quelle Cover und Klappentext: Aufbau Verlag
Meinung:
Das irrationale Vorkommnis der Liebe war für mich wieder ein absoluter Pageturner. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen quasi inhaliert. Die Bücher von Ali Hazelwood machen einfach durchweg Spaß zu lesen. Natürlich gibt es hier ab und an Mal auch typische Klischees und vor allem haben Bee und Levi viele zwischenmenschliche Probleme miteinander durch "misscommunication", aber irgendwie wirkte es bei den Beiden nicht so extrem nervig, wie in anderen Romance Büchern. Vielleicht liegt es daran, dass Bee auf eine sehr natürliche Art etwas emotionaler ist und quasi ihr Herz auf der Zunge trägt, sie aber genauso schnell auch verzeiht, wenn sie erfährt, dass die mit ihrer Einschätzung komplett falsch lag. Daher fand ich rundum auch den "misscommunication"-Trope bei den Beiden sehr passend, den darauf haben sich so viele Entwicklungen aufgebaut, die im nach hinein so schöne und positive Momente waren. Zudem haben die zwei auch echt nicht so viel Drama gemacht, wie man eventuell wegen des Tropes erwarten würde. Bee als Prota fand ich an sich sehr erfrischend. Ich mochte sie vor allem dafür, dass sie ihr Herz auf der Zunge trägt, aber auch, dass sie an sich ein sehr empathischer liebevoller Mensch ist. Auch ihre leicht flippige, nerdige Art fand ich toll. Die nerdige hat hat Levi übrigens auch und das hat ihm gleich Mal einige Sympathiepunkte eingebracht hat. Levi fand ich aber vor allem deswegen klasse, weil er seine Mitmenschen an sich respektiert, auch was die wissenschaftlichen Themen angeht und ihm es unglaublich egal ist, welches Geschlecht derjenige hat.
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