Hallö'chen zusammen,
für's Jahr 2026 möchte ich mich einer ganz besonderen und persönlichen Challenge widmen. Da mein Buchkaufkonsum in den letzten beiden Jahren wieder immens angestiegen ist, möchte ich mich wieder achtsamer mit dem Thema befassen. Vor allem, weil der hohe Buchkaufkonsum bei mir absolut nicht notwendig wäre, da meine Bibliothek des Vertrauens unfassbar gut aufgestellt ist. Mal davon abgesehen, dass ein hoher Buchkaufkonsum nie notwendig ist. Konsum in jeglicher Hinsicht sollte man immer Mal wieder hinterfragen. Ich werde aber jetzt nicht den Moralapostel spielen, keine Sorge, aber ich freue mich natürlich, wenn der ein oder andere sich mit dem Thema auch gerne achtsamer befassen möchte.
Da ein grundsätzliches Buchkaufverbot bei mir überhaupt nichts bringt außer, dass ich dann am liebsten umso mehr kaufen möchte, setze ich mir das auch erst gar nicht. Dafür gibt's aber ein paar kleine Regeln. Die offensichtlichste auch gleich Mal zuerst:
1.) Nach Möglichkeit erst Ausleihen, lesen und dann Kaufen.
Dadurch, dass ich meine Bücher auf Grund von Platzmangel nach dem Lesen sowieso aussortiere, wenn ich nicht den Eindruck habe, dass ich das Buch irgendwann Mal reraden möchte, kann ich es auch einfach grundsätzlich erstmal ausleihen. Und falls mir ein Buch doch so gut gefallen hat, dass ich es im Regal brauche, kann ich es dann immer noch kaufen.
2.) Spontankäufe vermeiden - Interessante Bücher auf die Wunschliste setzen.
Ich neige etwas zu spontan Käufen, vor allem wenn ich mal durch eine Buchhandlung stöbere und ein Buch sehe, was ich nicht auf den Schirm hatte. Meistens kommt es dann doch direkt mit anstatt auf die WuLi.
3.) Wenn ein Buch mein Interesse weckt, erst checken, ob es in der Bibliothek, bei Storytel oder Kindle Unlimited verfügbar ist.
Ich denke das braucht keine große Erklärung.
4.) Kindle Unllimited mehr nutzen, um neue Autoren/innen zu entdecken.
Besonders von Selfpublisher findet man viele Bücher bei Kindle Unlimited. Da ich sowieso eigentlich auch mehr Bücher von Kleinverlagen oder Selfpublishern lesen möchte, ist Kindle Unlimited die perfekte Plattform.
5.) Buchgeld erlesen.
Pro 100 gelesene Seiten spare ich 1€. Meine gelesenen Seiten ergeben dann quasi mein Buchbudget. Das ganze hat sogar eine Win-Win Situation. Ich setze den Fokus auf's Lesen, baue im Idealfall mein SuB ab und kann mir als Belohnung neue Bücher kaufen. Das Gehirn liebt Belohnungen von daher perfekt. Gleichzeitig dauerts aber auch bis ich Mal ein neues Buch kaufen kann.
6.) Buchtrophäen dürfen unabhängig von erlesenen Buchbudget gekauft werden.
Bisher habe ich eher selten nochmal Bücher gekauft, die ich zuvor als geliehenes Buch gelesen habe. Daher sind die Buchtrophäen auch eine Ausnahme, was den Kaufkonsum angeht. Wobei ich diese Regel gerne über das Jahr anpasse, falls sich da ein zu hoher Konsum entwickeln sollte.
Ich denke das war's. Ich freue mich schon riesig auf die Challenge und werde sicherlich auch immer Mal wieder Updates posten. In den Lesemonaten werdet ihr dann auch zukünftig die Rubrik: aktuelles Buchbudget finden.

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