Bibliophilie of Books

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Sonntag, 21. August 2022

[Leseupdate] Lesemonat Juni und Juli 2022

Hallö'chen zusammen,
im vergangenen beiden Monaten gab es leider keinen Lesemonat. Dafür gibt es heute einen gebündelten Beitrag für den Monat Juni und Juli bevor der August auch schon fast wieder vorbei ist.
Wobei ich auch hier die Monate noch kurz unterteile. Aber ein gesammeltes Buch Bild gibt es immerhin. Für die Mangas habe ich es diesmal nicht gemacht. 

Juni:
Der Juni war ein sehr turbulenter Monat. in meinem Geblubbsel könnt ihr dazu etwas mehr erfahren.
Lesetechnisch ist es daher auch nicht all so viel geworden, da ich doch sehr beschäftigt war.
Gelesen habe ich 3 Bücher mit einer Gesamtseitenanzahl von 1058 Seiten, was im Durchschnitt 35 gelesene Seiten pro Tag waren. Zudem habe ich noch 12 Manga gelesen

Bücher
 

Manga
 -

Juli:
Der Juli stand für mich in Sachen Ruhe und Entspannung. Mein Terminkalender war zwar recht voll, aber jede freie Minute, die ich hatte habe ich in Lesen investiert. Daher bin ich auch bei allen Bloggeraktionen in diesem Monat komplett zurück getreten. Eventuell geht das im August noch weiter. Zumindest fühle ich mich im Moment noch nicht daran wieder groß Interaktion zu betreiben. Daher wird es auch noch auf meinem Instagram Account ein Weil'chen ruhig bleiben. Gelesen habe ich dafür relativ viel mit 5 Büchern und insgesamt 1665 Seiten, was pro Tag 53 Seiten waren. Dafür sind die Mangas in diesem Monat hinten über gefallen. Es gab nämlich keinen einzigen.

Bücher
 


Neuzugänge:
Bücher:
Im Juni und Juli durften folgende Bücher einziehen. 

Mangas:
Im Juni und Juli durften folgende Manga einziehen. 

Geschautes:
Hier habe ich leider den Überblick verloren, daher pausiert das hier einmal.

Geblubbsel:
Ach ja der Juni... Eigentlich mein absoluter Lieblingsmonat des Jahres, da die Erdbeer-Saison ihren Höhepunkt erreicht und auch das Wetter noch recht angenehm ist. Außerdem haben eine sehr gute Freundin von mir und ich in diesem Monat Geburtstag, was dann auch oft immer die schönsten Tage im Juni sind. Meistens feiern wir das doch, zumindest im kleinen Kreis. Diesmal war ich sogar an meinem Geburtstag im Phantasialand. Was ziemlich cool war, da ich auch damit freien Eintritt hatte und es war überraschenderweise Mal warm und schön. Meistens ist es Mitte Juni eher regnerisch und etwas kühler.
Positiv war auch noch, dass die Dokomi am Anfang des Monats war. Die Convention fand ich auch an sich wieder gut. Wahrscheinlich aber auch, weil es die erste Con seit 2 oder 3 Jahren für mich war. 
Das so zu meinen Erlebnissen, da kann ich mich definitiv nicht beklagen.

Leider hatte der Juni auch eine sehr unschöne Seite. Kurz nach meinem Geburtstag ist mein Vater verstorben. Für mich war er einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, da er für mich nicht nur Vater, sondern auch bester Freund war. Ihm habe ich so ziemlich alles anvertraut und auch immer um Rat gefragt. So traurig das für mich auch ist, muss ich auch gleichzeitig sagen, dass es für ihn besser ist. Seit 2016 litt er an der Krankheit COPD. COPD bedeutet chronisch obstruktive Lungenerkrankung und ist eine Lungenkrankheit bei denen die Atemwege dauerhaft entzündet und verengt sind. Sie wird auch die Raucherkrankheit genannt, da überwiegend Raucher daran erkranken. Allerdings ist das aber eigentlich nicht so korrekt, da Nichtraucher, wie ein Vater, unter anderem wegen der hohen Feinstaubbelastung, auch vermehrt daran erkranken. Nach aktuellem Stand ist diese Krankheit nicht medikamentös heilbar und führt mit der Zeit unweigerlich zum Tod. Einziger Ausweg ist eine Lungentransplantation, die mein Vater auf Grund seines Alters und weil er der Meinung war, dass er mehr als genug gelebt zu haben, abgelehnt hatte. Ich denke ihr könnt euch gut vorstellen, was es bedeutet, wenn die Lungen nach und nach versagen und man dauerhaft auf eine externe Sauerstoffzufuhr angewiesen ist. Als Beobachterin kann ich euch nur sagen, war es an manchen Tagen kaum zu ertragen, wie sehr er, besonders emotional darunter litt. Daher kann ich an der Stelle auch nur sagen, dass ich froh bin, dass er nicht mehr leiden muss, auch wenn ich ihn sehr vermisse und sicherlich auch niemals damit aufhören werden.
Aus diesem Grund habe ich mich gerade bei Instagram und sämtlichen Bloggeraktionen zurück gezogen. Mir ist es schon an sich sehr schwer gefallen und es fällt mir auch immer noch schwer, mich mit meinem Freunden sozial auseinander zusetzen. Daher war es mir umso wichtiger jede freie Minute in Lesen zu stecken.
Dennoch möchte ich auch hier erwähnen, dass ich sehr dankbar um meine engsten und liebsten Menschen bin, die einfach nur da waren, mir zugehört haben oder mich auch einfach weinen lassen haben. Wobei letzteres mir vor anderen immer sehr schwer fällt, da ich das ein oder andere emotionale Problem doch lieber mit mir selber ausmache.

Im Juli ging es augenscheinlich erstmal auch wieder Berg auf bis dann letztendlich die Beerdigung anstand. Seitdem muss ich sagen habe ich ein wenig das Gefühl, aus meiner kompletten inneren Ruhe raus gerissen worden zu sein. Der normale Alltag klappt zwar nahezu wie gewohnt, aber ich fühle mich durch aus deutlich und schneller gestresster. Hinzu kommt auch, dass ich unfassbar viel vergesse und vermehrt Konzentrationsprobleme habe. Daher blieb es bisher auch im August noch sehr ruhig auf meinem Blog und vor allem bei den Interaktionsposts. Meinen Manga Montag und auch die Manga-Lesemarathone stelle ich vorerst aufs Eis. Die Lesemarathone versuche ich in den Wintermonaten wieder zu organisieren, kann dazu aber noch nichts versprechen. Aktuell möchte ich mich doch weiterhin erstmal auf mich selbst und mein näheres Umfeld konzentrieren. Und irgendwie auch einfach nur Lesen, Serien/Filme schauen oder Zocken. Aber Rezis werden immer mal wieder regelmäßig/unregelmäßig kommen. Ansonsten kann ich euch nur sagen, mir geht es soweit an sich gut, ich habe aktuell nur eine recht geringe Stressresistenz und hoffe, dass die aber zukünftig wieder einen größeren Spielraum erlangt.

Wir lesen uns auf jeden Fall bei den Lesemonaten, die werden ab jetzt auch wieder etwas zeitnaher kommen und das ist das einzige an Interaktion, was ich mir doch selbst nicht so ganz weg nehmen möchte. Ich möchte ja gerne wissen, was andere so lesen und den ein oder anderen Lesetipp erhaschen. ^^



5 Kommentare:

  1. Hallo liebe Sarah,

    mein herzliches Beileid für den Verlust und ich kann mir gut vorstellen, wie schwer das zu verarbeiten ist. Natürlich möchte man sich ungerne verabschieden, andererseits möchte man einen lieben Menschen auch nicht leiden sehen. Bis "dein Alltag" wieder "funktioniert" wird sicher noch etwas dauern, denn auch wenn du dich allgemein damit arrangiert hast, arbeitet das sicher noch in dir und es braucht einfach seine Zeit, bis man losgelassen hat.
    Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft. Gönn dir das, was du grade brauchst und lass es dir - soweit wie möglich - gutgehen <3

    Fühl dich gedrückt!
    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo liebe Aleshanee,
      danke dir. Das es so seine Zeit braucht, habe ich über die letzten Wochen auch fest gestellt. Am Anfang hatte ich versucht "normal" weiter funktionieren, habe aber schnell gemerkt, dass ich mein "normal" einfach nicht leisten kann. Daher war es einfach auch mal ganz gut, seinen selbst Anspruch etwas niedriger zu schrauben und alles Mal etwas ruhiger angehen zu lassen. Allmählich habe ich damit auch wieder eine recht guten Routine Ablauf mit gefunden. Ab und an fließen auch nochmal ein paar Tränchen, aber das wird sicherlich auch in der Zukunft noch bestehen bleiben. Gerade, wenn man an recht schöne Momente denkt, stellt man erstmal fest, was einem doch irgendwie fehlen wird und gleichzeitig bin ich für all die bisherigen Momente, die man gemeinsam hatte, sehr dankbar. <3

      Vielen lieben Dank! <3

      Liebe Grüße
      Sarah

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    2. Weiter "funktionieren" kann man natürlich irgendwie, aber das tut einem auf die Dauer nicht gut, schön dass du es gemerkt hast und gegensteuern konntest.
      Man sollte sich schon Zeit lassen ... seinem Körper und eben auch seinen Gefühlen, das braucht einfach.

      Ich freu mich aber, dass du dich an die schönen Momente mit Dankbarkeit erinnern kannst <3 Der Tod ist nunmal Bestandteil unseres Lebens und so weh es tut und so lange wir brauchen, um damit klarzukommen, ist er nunmal da. Umso schöner wenn man die Erinnerungen mit einem Lächeln aufleben lassen kann, so ist dieser Mensch immer im Herzen <3

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  2. Auch von mir herzliches Beileid! Fühl dich gedrückt und nimm dir alle Zeit, die du brauchst, um den Verlust zu verarbeiten. <3

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