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Mittwoch, 27. Mai 2020

[Buchreview] Die einsame im Meer

Titel: Die einsame im Meer
Originaltitel: Poor Unfortunate Soul: A Tale of the Sea Witch (Villains, Band 3)
Autor: Serena Valentino
Genre: Märchen, Disney
Verlag:  Carlsen
Erscheinungsjahr: 2019
Seiten: 208
Preis: 12,00€ gebundene Ausgabe
Reihe: Disney Villains
Band 1: Die Schönste im ganzen Land
Band 2: Das Biest in ihm
Band 3: Die einsame im Meer
Band 4: Das Geheimnis der dunklen Dee
Band 5: Das verzauberte Haar
Band 6: Das Geheimnis der Schwesten
Meine Bewertung: 4 von 5 Kirschblüten🌸

Zusammenfassung:
Die Geschichte der Meereskönigstochter Arielle ist ein großes Märchen der Weltliteratur. Es geht darin um das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Immer will Arielle mehr, als ihre Welt ihr bieten kann, und ihr Vater verlangt, dass sie innerhalb der Grenzen seiner Welt bleibt. Ihre Rebellion kostet die kleine Meerjungfrau ihre Stimme und fast ihre Seele. Aber die Kraft des Guten überwiegt, und Ariel taucht stolz und unverändert auf. In diesem Buch wird das Märchen erstmals als spannender, psychologisch einfühlsamer Fantasy-Roman erzählt.
Quelle Cover und Klappentext: Carlsen

Meinung:
Es war mal wieder Zeit für ein Buch, welches innerhalb der Disney Welt spielt. Ich bin ja ein riesiger Fan von dem Disney-Universum.


Cover und Schreibstil:
Bisher fand ich die Cover der Villains-Reihe echt toll. Insgesamt finde ich die ganze Aufmachung des Buches total toll. Man sieht immer zwei Seiten der Medaille. Bei Ursula ist es ihre normale Seeversion und auf der Rückseite sieht man ihre Menschform.
Auch vom Schreibstil her kann ich mich nicht beklagen. Die Geschichte hat sich sehr flüssig und zügig lesen lassen.

Inhalt:
Was ich bei allen Bänden bisher total toll fand ist, dass man nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Bösewichte der Disneywelt bekommt. So auch bei Ursula. Man erfährt eine Menge darüber, wieso sie so einen Hass gegenüber Triton und seinem Reich hegt. Gleichzeitig redet sie kurz sehr positiv über Athena, Arielles Mutter. Diesbezüglich hätte ich gerne noch etwas mehr zu gelesen, aber an sich gibt es die in dem eigentlich Arielle-Film auch nicht.
Ein kleines bisschen schade fand ich, dass diesmal die drei Schwestern mehr im Mittelpunkt standen als Ursula selbst. Letztendlich führte zwar alles wieder auf Ursula zurück, aber im großenund ganzen stand sie mir etwas zu sehr außen vor.

Charaktere:
Hauptsächlich drehte sich die Geschichte um Ursula und was sie bewegt. Allerdings hatte ich auch gleichzeitig das Gefühl, dass es sehr viel um die Charaktere drum herum ging. Irgendwie standen auch die drei Schwestern deutlich mehr im Vordergrund als Ursula selbst. Das fand ich zwar anfangs etwas schade, aber zum Ende hin hat sich die gesamte Geschichte wieder ineinander verstrickt und es machte Sinn, wieso der Fokus auch auf die Schwestern gesetzt wurde.

Fazit:
Ich fand ein wenig Schade, dass Ursula nicht so stark im Vordergrund stand. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Geschehnisse, die im Hintergrund laufen, viel wichtiger waren. Dennoch fand ich die Handlung insgesamt sehr interessant.

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