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Samstag, 22. August 2020

[Buchreview] Der Mitreiser und die Überfliegerin

Titel:
Der Mitreiser und die Überfligerin
Autor: Mira Valentin
Genre: Roman
Verlag:  LAGO
Erscheinungsjahr: 2017
Seiten: 288
Preis: 9.99€ broschiert, 3,99€ E-Book
Bewertung: 2 von 5 Kirschblüten 🌸

Zusammenfassung:
Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie – ganz wie man es nimmt.
Quelle Cover und Schreibstil: Mira Valentin

Meinung:

Cover und Schreibstil
Das Cover finde ich sehr passend und an sich gefällt es mir auch sehr gut. Leider fand ich den Schreibstil bzw. mehr die Erzählperspektive etwas befremdlich. Die gesamte Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Zudem finde ich alles sehr distanziert beschrieben. Ich konnte mich kaum auf die Geschichte einlassen, geschweige den bin ich mit den Charakteren warm geworden. 

Inhalt
An sich fand ich de Thematik sehr interessant und auch sehr innovativ. Bisher ist mir die Art des Inhalt noch nicht begegnet. Ich finde es gut, dass hier Depression und Selbstzweifel aufgegriffen wurde und man während des Lesens eine positive Wendung beim Protagonisten sehen konnte.

Charaktere
Wie schon weiter oben erwähnt bin ich mit den Charakteren einfach nicht warm geworden. Dennoch fand ich es an sich schon spannend Milans Charakterentwicklung zu sehen. Während er am Anfang doch eher ein riesiger Trauerkloß voller Selbstzweifel ist, hat er sich im Laufe der Story doch zu einem recht selbstbewussten und lebensfrohen Charakter entwickelt.

Fazit
Auch wenn ich die Grundidee insgesamt sehr gut fand, konnte mich dieses Werk leider gar nicht abholen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl alles nur als Außenstehender zu beobachten. 

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