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Samstag, 1. Dezember 2018

[Buchreview] Feral Moon - Der schwarze Prinz

Titel: Feral Moon - Der schwarze Prinz
Autor: Asuka Lionera
Genre: Romantasy
Verlag: Dark Diamond
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 356
Preis: 4,99€ E-Book
Reihe: Feral Moon (Trilogie)
Feral Moon: Die rote Kriegerin
Feral Moon - Der schwarze Prinz
Feral Moon - Die brennende Krone
Bewertung: 4,0 von 5 Kirschblüten 🌸

Zusammenfassung:
**Wenn dein Feind deinem Herzen am nächsten ist**
Niemals hätte Scarlet zu hoffen gewagt, ihrer ersten großen Liebe noch einmal zu begegnen. Doch als sie Tristan endlich wiedersieht, hat sich vieles verändert. Aus dem kleinen Dorfmädchen ist eine mutige Kriegerin geworden, deren Herz an der Seite eines anderen zu neuer Stärke fand. Und er ist es auch, der sich immer wieder, ohne zu zögern, zu ihr und ihren Wünschen bekennt. Verwirrt von ihren eigenen Gefühlen lässt sich Scarlet von der eigentlichen Gefahr ablenken und erkennt nicht, dass die grausamen Bestien aus den Wäldern ihr bereits näher sind, als je zuvor...  

Quelle Cover und Klappentext: Dark Diamond bzw. Carlsen Verlag

Meinung:
Der Cliffhanger des ersten Bandes hatte es in sich. Ich hab zwar trotzdem etwas länger auf mich warten lassen bis ich jetzt dann endlich zum zweiten Teil  gegriffen habe, aber prinzipiell finde ich es sehr gut, dass die Bücher recht zeitnah hintereinander erschienen sind.


Cover und Schreibstil:
Ich finde die Cover der gesamten Reihe sehr schön. Sie haben was sehr schlichtes und passen auch irgendwie gut in die winterliche Jahreszeit. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich und an genau den richtigen Stellen humorvoll. Besonders gut erkennt man das in den Wortgefechten von einigen Charakteren. Zudem hat sich das Buch sehr flüssig lesen lassen.

Inhalt:
Nachdem Scarlet und Ash am Ende des ersten Bandes auf Tristan, der eigentlich Tod geglaubt wurde, getroffen sind, geht es direkt spannend los. Zwischen Tristan und Ash entsteht ein Machtkampf. Beide wissen vom jeweils anderen ganz genau, dass sie Scarlet wollen und beide wollen auf ihre Weise verhindern, dass der Gegenüber gewinnt. Tristan greift dabei zu unfairen Mitteln. Allerdings ist Ash oftmals zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um Scarlet zu retten. Zu all dem Übel mit Tristan wird Scarlet zunächst von mehreren Feral angegriffen und am Ende auch noch von einem Feral gerettet. Besonders die Szenen mit dem Feral, der Scarlet gerettet hat, fand ich große Klasse. Nach und nach wird erklärt, wieso der Feral Scarlet gegenüber sich unterwürfig verhält und auf jeder ihre Befehle hört. Ich musste einfach so oft darüber schmunzeln. Allerdings gab es dank Tristan auch viele negative Momente und ich glaube, dass es dank ihm im finalen Band nochmal zu großem Chaos kommen könnte.

Charaktere: 
Ash ist und bleibt mein Lieblingscharakter. Er hat sich kein bisschen geändert und ich finde seine Art sehr charmant. Ich weiß gar nicht wie Scarlet es geschafft hat ihm so lange zu wiederstehen. Ash ist einfach viel zu hartnäckig und weiß genau wie er mit seinem Charme richtig umgehen muss, um Scarlett zu begeistern. Es hab zwar einige Erkenntnisse über ihn, die ich ihn auch nicht so leicht verziehen hätte, aber im Endeffekt war es vorhersehbar. Genug Anzeichen gab es, nur Scarlet hat sie nicht richtig gedeutet.

Bei Scarlet fehlte mir ein wenig ihre kratzbürstige Art. Dadurch, dass Tristan wieder aufgetaucht ist, hatte ich das Gefühl, dass sie ein bisschen neben sich stand. An einigen Stellen fehlte mir einfach ihre Schlagfertigkeit, aber dafür hat sie mich sehr überrascht als sie mit dem Feral alleine in der Hütte hocken musste. Die bissige, rum kommandiere Scarlet, die trotzdem ein schlechtes Gewissen dem Feral gegenüber hatte, fand ich auch interessant.


Da Tristan keinen großen Auftritt im ersten Band hatte, hatte er auch im zweiten Teil keine Chance dazu mich zu überzeugen. Während ich im ersten Teil zu wenig Informationen über ihn hatte, um ihn zu mögen, hat er im zweiten Band zu viel schlechtes getan, sodass ich ihn direkt angefangen habe zu hassen. Tristan ist sehr hinterhältig und nimmt sich jedes Mittel zur Hilfe um das zu bekommen, was er erreichen möchte. Ich war oftmals so froh, dass Ash genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Gleichzeitig bin ich aber sehr neugierig, ob Tristan noch eine größere Rolle spielen wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er nochmal ordentlich für Chaos sorgen könnte.

Auch Caleb fand ich diesmal wieder so toll. Als rechte Hand von Prinz Ash hat er oftmals mit schwierigen Situationen zu kämpfen. Nebenbei muss er auch noch viele Geheimnisse waren.
Die Wortgefechte zwischen ihm und Ash, aber auch zwischen ihm und Scarlet sind jedes mal so amüsant. Besonders, wenn er versucht Scarlet auf den richtigen Weg zu führen. Irgendwie ist Caleb der Laufbursche und das gute Gewissen von Scarlet und Ash geworden.

Fazit: 
Obwohl mir die kratzbürstige Art von Scarlet ein bisschen gefehlt hat, war es dennoch eine schöne und spannende Fortsetzung. Ashs letzter Satz am Ende hat mich etwas irritiert, weshalb ich unbedingt wissen möchte, wie es im letzten Band weiter geht und ob Ashs Aussage eintrifft.  

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