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Montag, 4. März 2019

[Buchreview] Cyberworld 2.0: House of Nightmares

Titel: Cyberworld 2.0: House of Nightmares
Autor: Nadine Erdmann
Genre: Science-Fiction
Verlag: Greenlight Press
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 473
Preis: 4,99€ E-Book, 14,90€ Taschenbuch
Reihe:Cyberworld
Cyberworld 1.0: Mind Ripper
Cyberworld 2.0: House of Nightmares
Cyberworld 3.0: Evil Intentions
Cyberworld 4.0: The Secrets of Yonderwood
Cyberworld 5.0: Burning London
Cyberworld 6.0: Anonymous    
Bewertung: 5 von 5 Kirschblüten 🌸

Zusammenfassung:
Um Neds Geheimnis zu wahren und seinem Sohn den Medienwirbel zu ersparen, plant Edward Dunnington die bahnbrechende Erfindung der Bioroboter mit Hilfe eines einflussreichen Geschäftspartners der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber kann man Angus McLean wirklich trauen? Warum wacht der alte Lord plötzlich nicht mehr auf? Sein Körper scheint unversehrt, sein Bewusstsein ist jedoch verschwunden …
In der Einsamkeit der schottischen Highlands müssen Jemma, Jamie, Zack, Ned und Will nicht nur der verschrobenen Adelsfamilie auf den Zahn fühlen. Um herauszufinden, was passiert ist, wagen sie sich auch ins ‚House of Nightmares‘ – und dort wartet das Böse … heimtückisch und grausam … Besonders, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält …
Quelle Cover und Klappentext: Greenlight Press

Meinung:
Da der erste Band mich schon total begeistert hat, musste ich den zweiten auch unbedingt recht zeitnah nach beenden des ersten Bandes lesen.
Besonders toll finde ich, dass die Fälle an sich innerhalb eines Bandes abgeschlossen werden. So kann man rein theoretisch auch eine andere Reihenfolge der Bände wählen. Das würde ich aber dennoch nicht empfehlen, weil man sich sonst bezüglich der Charaktere und deren Entwicklung spoilert.

Cover und Schreibstil:
Ich finde die Cover so genial, weil man so viele Details der Geschichte auf den Covern wieder findet. Bei diesem Band ist zum Beispiel das House of Nightmares abgebildet.
Vom Schreibstil der Autorin bin ich sowieso sehr begeistert. Ich finde bisher alles spannend und interessant, was sie so schreibt. Die Cyberworld ist da auch ein gutes Beispiel, da ich eigentlich eher selten bis gar nichts aus dem Bereich Scince-Fiction lese. Aber allein durch den Schreibstil und ganz besonders durch die Charaktere konnte mich die Geschichte total mitreißen.

Inhalt: 
Da der Handlungsort im ersten Band hauptsächlich in der Cyberworld statt gefunden hatte, war ich sehr fasziniert von den Orten im zweiten Band. Zum einen befinden wir uns in Schottland, was ich schon mal sehr toll fand. Ich weiß nicht genau warum, aber ich bin von Schottland sehr fasziniert. Zum anderen findet ein Teil der Geschichte auch wieder in der Cyberworld statt. Dadurch, dass sowohl die Geschehnisse in der Realität, als auch in der virtuellen Welt irgendwie miteinander verstrickt waren, war ich total gefesselt von der Geschichte und wollte unbedingt wissen wie es an den jeweiligen Orten weiter geht.

In das Cybergame: House of Nightmares würde ich mich auf jeden Fall nicht freiwillig trauen. Mir war die Beschreibung schon gruselig genug, aber ich bin da auch etwas sehr empfindlich, was gruselige Filme und Spiele angeht.

Charaktere:
Verallgemeinert kann ich sagen, dass ich die Charaktere von Nadine Erdmann sehr liebe, da sie allesamt natürliche Probleme und Macken haben. Ich persönlich fand die Charaktere dadurch deutlich schneller sympathischer und konnte auch viele ihrer Beweggründe sehr gut verstehen.

Ganz besonders mag ich aber Jamie und Zack. Das hat mehrere Gründe. Bei Jamie mag ich es einfach, dass er trotz seiner Einschränkungen immer wieder aufsteht und weitermacht.
Zwischendurch versinkt er zwar mal in Selbstzweifel und ist auch das ein oder andere Mal deprimiert, aber das kann ich irgendwie gut verstehen. Aber zum Glück ist Jamie nicht auf sich allein gestellt, sondern kann sich des öfteren Mal von seiner Schwester und seinem Freund Zack zurecht weisen lassen. In diesem Band hatte er auch im Verhältnis zum ersten Band viele schwache Momente. Dennoch beweist er immer wieder, dass er ein Stehaufmännchen ist. 
Bei Zack ist es seine lockere, liebevolle Art die ich gerne mag, obwohl er das eigentlich nie von seinen Eltern beigebracht bekommen hat. Ich finde Jamie und Zack ergänzen sich einfach so toll.

Genug von Jamie und Zack. Sonst falle ich nachher noch in den Fangirl-Modus. Machen wir mal mit Jenna weiter. Auch sie mag ich sehr. Besonders in der Kombi mit ihrem Zwillingsbruder Jamie. Es ist oftmals so lustig wie gleich die beiden ticken und wie oft sie schon wissen, was der andere denkt und alle Außenstehenden davon einfach nur total irritiert sind.
Aber auch die Beziehung zwischen Jenna und Will finde ich total knuffig. Beide harmonieren irgendwie sehr gut miteinander und ich hoffe noch auf viele schöne Momente mit den beiden.
Will hat mich schon im ersten Band von sich überzeugt, aber die Geste am Ende des zweiten Bandes hat ihm noch einmal einige Extrapunkte verschafft.

Seinen Bruder Ned kann ich aber dafür von allen noch am wenigsten einschätzen. Deswegen weiß ich auch noch nicht so recht, ob ich ihn mag oder nicht. Trotzdem würde ich behaupten, dass er in der Runde nicht fehlen dürfte. Ich finde es irgendwie toll, dass Ned und Jamie sich das ein oder andere Mal gegenseitig motivieren und zwischen den beiden sich eine tolle Freundschaft entwickelt. Aber insgesamt bin ich auf Ned noch sehr gespannt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er sich am meisten innerhalb der Reihe entwickeln könnte.

Fazit:
Wieder ein sehr spannendes Abendteuer. Besonders toll fand ich auch, dass sich eine Menge in der Realität abgespielt hat, aber ein Teil auch in der Cyberworld statt gefunden hat. Irgendwie mochte ich diese Mischung sehr. Zudem hat die Reihe sehr authentische Charaktere bei denen man einfach mitfiebern muss und sich über jede Entwicklung freut, aber auch manchmal auch mit leidet.
Ich freue mich jetzt schon riesig auf das nächste Abenteuer.

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