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Montag, 11. Januar 2021

[Buchreview] Goldene Flammen

Titel: Goldene Flammen
Originaltitel:  Shadow and Bone
Autor: Leigh Bardugo
Genre: Fantasy
Verlag:  Knaur Verlag
Erscheinungsjahr: 2019
Seiten: 352
Preis: 12,99€ Taschenbuch, 9,99€ E-Book
Reihe: Legenden der Grisha
Band 1: Goldene Flammen
Band 2: Eisige Wellen
Band 3: Lodernde Schwingen

Folgereihen, die auf Grisha aufbauen:
Band 1: Das Lied der Krähen
Band 2: Das Gold der Krähen
Folgereihen, die auf Grisha und das Lied der Krähen aufbauen:
Die Sprache der Dornen (Einzelband, Geschichten-Sammlung aus dem Grisha-Universum)
Band 1: King of Scars
Band 2: Rule of Wolves
Bewertung: 4,5 von 5 Kirschblüten 🌸

Zusammenfassung:
Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt.

Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.
Quelle Cover und Klappentext: Knaur Verlag

Meinung:
Die Grisha-Trilogie wollte ich eigentlich schon sehr lange mal lesen. Leider war die ursprüngliche Ausgabe lange vergriffen und auch als E-Book gab es sie damals noch nicht. Mittlerweile hat der Knaur-Verlag die Reihe nochmal neu verlegt und da musste ich meine Chance unbedingt ergreifen. Hinzu kommt, dass ich starke Probleme hatte mich die das Buch "Das Lied der Krähen" einzulesen. Mittlerweile weiß ich, dass die Grisha-Reihe als Vorwissen notwendig ist. So als kleiner Tipp am Rande für alle, die eigentlich gerne "Das Lied der Krähen" lesen möchten, aber noch nicht die Grisha Reihe kennen. Lest sie besser vorher, sonst habt ihr wie ich nur Fragezeichen im Kopf. Ein Grund wieso ich das Lied der Krähen auch noch nicht rezensiert habe, weil es unfair dem Werk gegenüber wäre.

Cover und Schreibstil:
Das Cover ist großartig und es trifft einfach genau meinen Geschmack. Es ist eigentlich recht schlicht, aber gleichzeitig hat es auch kleine Details, die ich total toll finde. Ich mag den Hirschkopf sehr gerne, der vor allem auch einen starken Bezug zum Inhalt trägt. Aber auch die Embleme in den vier Ecken des Covers finde ich toll. 
An sich gefällt mir der Schreibstil auch sehr gut. Die Wortwahl, die gewählt wurde ist eigentlich recht leicht zu verstehen. Lediglich über die Namen und Bezeichnungen rund ums Grisha-Universum bin ich anfänglich gestolpert. Besonders de Namen sind russisch angehaucht und da war ich mir an vielen Stellen nicht einig wie ich den Namen in Gedanken aussprechen möchte. Nachdem ich mich dann Mal fest gelegt hatte, hat sich die Geschichte flüssig lesen lassen. An der Stelle kann ich auch das Hörbuch empfehlen. Zeitweise habe ich nämlich das Hörbuch dazu gehört und konnte dadurch auch die Namen besser aussprechen und zu ordnen.

Inhalt:
Das Setting hat mir hier mit am meisten gefallen. Vor allem auch, dass es ein wenig in die russische Richtung geht fand ich super.  Die Atmospähre in dem Buch ist recht düster. Vor allem durch bestimmte Inzenierungen der Charaktere und des Handlunsgverlaufes, wirkt das gesamte Buch auch ein wenig märchenhaft.
Magie spielt in dieser Welt auch eine große Rolle. Alina, die Hauptcharakterin hat eine Kraft/Magie, die sehr begehrt, aber auch sehr selten ist.

Charaktere:
Alina hat mir als Charakterin an sich gut gefallen. An manchen Stellen war sie zwar recht naiv, aber da der Dunkle sehr begabt darin ist, Menschen zu manipulieren und zu beeinflussen und das nur durch Worte, kann ich ihr das auch eigentlich nicht so richtig vorwerfen. Dafür fand ich es schön wie sie sich für ihren besten Freund Marlyen aufopfern möchte, um ihn zu retten.

Von Marlyen bekommen wir anfangs  nicht so viel mit. Als er dann mehr ins Geschehen rückt, bekommt man schnell mit, dass er ein sehr begabter Kämpfer ist. Zudem kann er recht schnell alles ausfindig machen, was er sucht.
Besonders schön fand ich die Beziehung zwischen ihm und Alina. Da beide sich schon seit Kindesalter kannten, war es schön zu sehen, wie die beiden zusammen halten und füreinander da sind.

Fazit:
Mir hat der erste Band sehr gut gefallen. Es war ein sehr spannender Auftakt in eine Reihe. Ich habe zwar noch ein paar unbeantwortete Fragen im Kopf und irgendwie glaube ich nicht so recht, dass bestimmte Personen wirklich weg sind. Ich glaube sogar eher, dass wir in den Folgebänden noch das ein oder andere Mal die ein oder anderen Person treffen werde und eventuell auch Probleme bekommen werden.

4 Kommentare:

  1. Hi Sarah,

    die Trilogie muss ich dieses Jahr wirklich endlich auch lesen. "Das Lied der Krähen" habe ich ja schon gelesen und fand es Einstieg tatsächlich auch schwierig, weil so wenig über die Grischa erklärt wird. Da ist die andere Reihenfolge sicherlich hilfreicher.

    Liebe Grüße
    Alica

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    1. Huhu Alica,
      ich bin auf jeden Fall gespannt, was du von der Trilogie halten wirst. Band 2 und 3 würde ich auch sehr gerne dieses Jahr noch lesen.

      Ich hoffe, dass sich mein Eindruck zu "Das Lied der Krähen" am Ende auch bestätigen wird. :D

      Liebe Grüße
      Sarah

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  2. Hey Sarah,

    ich muss zugeben, ich fand eigentlich nicht unbedingt, dass man Grischa als Vorwissen für "Das Lied der Krähen" braucht, allerdings kannte ich die Trilogie auch vorher und kann das daher nur bedingt beurteilen. "Das Lied der Krähen" habe ich geliebt, allerdings habe ich auch etwa hundert Seiten gebraucht, um in die Geschichten reinzukommen, bis die Handlung dann an Fahrt aufnimmt.
    "Grischa" fand ich aber auch toll und es freut mich zu lesen, dass dich das Buch überzeugen konnte! Viel Spaß auf jeden Fall mit den Folgebänden!

    Liebe Grüße
    Dana

    PS: Ich veranstalte nächstes Wochenende einen Lesemarathon, vielleicht hast du ja Zeit & Lust, mitzumachen - ich würde mich freuen! :)

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    1. Huhu Dana,
      vielleicht konnte ich mich auf "Das Lied der Krähen" auch nicht so gut einlassen. Ich fand es aber irgendwie mit den ganzen Charakteren und Fähigkeiten irgendwie merkwürdig. Mir fehlte so ein wenig das einführen in die Welt an sich.

      Danke dir :)

      Liebe Grüße
      Sarah

      PS: Oh da schaue ich doch gerne Mal vorbei. Tatsächlich würde sich das dieses Wochenende sehr gut anbieten. :)

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