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Dienstag, 28. Dezember 2021

[Mangaersteindruck] There is no future in this Love 01

Titel: There is no future in this Love 01
Originaltitel: Kono koi ni Mirai wa nai
Autor: Bingo Morihashi, Suwaru Koko
Genre: Boys Love, Shonen-Ai, Sclice of life
Verlag: Hayabusa
Erscheinungsjahr: 2021
Seiten: 178
Preis: 10€ 
Reihe: in 2 Bände abgeschlossen
Bewertung: 4 von 5 Kirschblüten🌸

Zusammenfassung:
Yuji Manase studiert und lebt im Tokyo der frühen 1980er Jahre. Yuji schleppt zwei Geheimnisse mit sich: zum einen hegt er tiefe Gefühle für seinen langjährigen Freund Masaki, und zum andern lebt Yuji in einem falschen Körper. Ein Körper, der nicht seiner ist, der ihn anwidert… Eines Tages lässt Yujis Schwester ein Kleid in seiner Wohnung liegen, er kann nicht widerstehen und zieht es an – Der vorsichtige Beginn einer Wandlung...

Fast schon zärtlich geht das Autorenteam mit der hochsensiblen und tiefgründigen Thematik der Transidentität um, schafft mit viel Empathie einen leisen Aufschrei für Akzeptanz und zeichnet gleichzeitig ein charmantes, wie auch melancholisches Bild einer Gesellschaft, in der sich nicht jeder zurechtfinden kann. Eine berührende Geschichte um die Frage: „Wer bin ich?“
Quelle Cover und Klappentext: Hayabusa

Meiunung: 
Eine sehr interessante Mangaumsetzung über das Thema Transsexualität bzw. allgemein Sexualität. Yuji hat seit Jahren das Gefühl im falschen Körper zu stecken und durch eine Situation mit seiner Schwester, hat sich das Gefühl nur bestätigt. Aber auch die anderen Charaktere haben hier mit ihrer Sexualität zu kämpfen. So auch Tora, der in der Schulzeit bemerkt hat, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Tora wird auf Yuji aufmerksam und so kommt es, dass die Beiden sich anfreunden und beide nach langer Zeit offen über ihre Gefühle sprechen können. Ich fand es sehr interessant und am Ende auch schön mit anzusehen, wie gerade Yuji dann anfängt sich zu öffnen. Am Anfang war er doch eher von panische Gefühlen geplagt, was sein Bedürfnis angeht lieber eine Frau sein zu wollen. Gerade durch seine Familie und der Gesellschaft allgemein steht er quasi zwischen den Stühlen und versucht es so gut wie möglich zu verheimlichen. Daher fand ich es sehr rührend, als er auf Tora getroffen ist, der ihn versteht und unterstützt. 

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