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Titel: Clyátomon - Das Erbe
Autor:Andrea Bannert
Genre: Fantasy
Genre: Fantasy
Verlag: Beyond Affinity Verlag
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 330
Preis: 9,80€ TaschenbuchMeinung: 3,5 von 5 Kirschblüten 🌸
Zusammenfassung:
Eine Welt, in der Armeen nicht nur in Reihen neben- und hintereinander, sondern auch übereinander angreifen. Ein Ort, an dem man sich Felsspalten einfach hinunterstürzen kann, auch wenn man keine Flügel besitzt.
Willkommen zurück in Atlantis! Etwas erwacht aus der tiefen Finsternis in den versunkenen Reichen. Die wilden Mächte formieren sich und versuchen Dorkaner und Freyaraner auf ihre Seite zu ziehen, um Delryen zu besiegen. Zugleich kommen Landmenschen dem sagenumwobenen Atlantis immer wieder gefährlich nahe. Aber anstatt mit aller Kraft sein Reich zu schützen, kreist König Imalián nur um sich selbst. Er kann sich auf nichts mehr konzentrieren, spürt weder Schmerz noch Emotionen. Nur der riskante Rausch der Geschwindigkeit beim Schwimmen reizt ihn noch. Eine geheimnisvolle Energie verändert den einstigen Träger des magischen Clyátomons Stück für Stück und er kann es weder steuern noch aufhalten …Quelle: Klappentext Clyátomon
Meinung:
Diesmal habe ich mal wieder den Klappentext verwendet, da ich keine gescheite Zusammenfassung zu Stande bekommen habe. Das hat viele Gründe. Einer davon ist, dass ich selbst zu Beginn der Geschichte kaum einen richtigen Durchblick hatte und es mich zum Teil sehr verwirrt hatte.
Das ist auch der Grund, weshalb der Band mir etwas schlechter gefallen hat. Ich war bis ca. Seite 100 so verwirrt, dass ich fast gar nicht verstanden habe, was den nun Sache ist. Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Clyátomon zerstört wäre, aber dem war nicht so. Bzw. wie der Stein eigentlich weiter existierte, war ziemlich genial, aber ich hab es nicht von Anfang an verstanden. Nachdem ich dann die Erleuchtung hatte wurde es auch wieder richtig spannend. Imaláns Veränderung hat plötzlich einen Sinn ergeben und ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass er sich teilweise sehr abweisend und teilweise auch aggressiv benimmt.
Sehr interessant fand ich auch, dass die Landmenschen eine größere Rolle bekommen und sogar, das Meerreich entdecken. Ich bin gespannt, ob dies im nächsten Teil weiter thematisiert wird. Ich fände das ziemlich spannend und eigentlich male ich mir jetzt schon ein paar Szenarien aus, wie was sein könnte. Um die Geschichte von Atlantis hat man auch ein bisschen mehr erfahren. Zwar noch nicht genug, dass ich mir darüber viele Gedanken machen könnte, aber auch hierzu bin ich sehr neugierig geworden. Vor allem, weil auch die Abstammung der Meermenschen erwähnt wird.
An sich fand ich es ganz schön, dass Andreas, Manuela und Marc ihre ursprünglichen Namen also Imalián, Míran und Silmor übernommen haben. Imalán hat mir in diesem Teil als Charakter am wenigsten gefallen. Zuvor war er mein Lieblingscharakter, aber die extreme Veränderung hat ihn sehr unsympathisch gemacht. Was denke ich mal auch gewollt ist.
Lanthan fand ich im ersten Band schon merkwürdig und war ihm immer etwas misstrauisch gegenüber. Dieses Gefühl lies mich in Band 2 auch nicht los.
Dafür konnte mich Míran mehr von sich überzeugen. Dadurch, dass Imalián sie sehr oft herablassend behandelt und sie dennoch immer wieder zu ihm stand, hab ich sie angefangen zu mögen.
Der Schreibsil ist wie auch im ersten Teil flüssig und angenehm zu lesen. Während mir im ersten Teil die ungewohnten Namen und Begriffe noch Schwierigkeiten bereitet hatten, ist es mir diesmal nicht so schwer gefallen.
Auf Grund des Anfangs ist meine Meinung etwas schlechter ausgefallen. Zum Ende hin hat die Geschichte aber nochmal deutlich an Fahrt aufgenommen.
Insgesamt bin ich dennoch sehr von der Unterwasserwelt begeistert und freue mich auch sehr auf einen weiteren Teil. Ich werde den zweiten Band auf jeden Fall nochmal lesen. Ich weiß jetzt wo es hinführen soll und dadurch wird der Anfang sicherlich schlüssiger sein.
Hey Sarah :)
AntwortenLöschenIch habe das Buch ja praktisch mit dir gelesen und ich kann dir in vielen Punkten (leider) nur zustimmen. Anfangs hatte ich auch so meine Schwierigkeiten, zum Ende hin wurde es etwas besser.
Am spannendesten fand ich ehrlich gesagt die Atlantis-Theorien, die zwischendurch aufgeworfen wurden. Da war ich Feuer & Flamme für :)
Liebe Grüße und einen schönen Tag dir :D
Andrea
Hallo Andrea,
Löschenja da hatten wir schon zwischenzeitlich drüber geredet und fest gestellt, dass wir das ziemlich gleich gesehen hatten :)
Die Atlantis-Theorien haben mir auch am besten gefallen. Ich hoffe sehr, dass sie noch mehr aufmerksamkeit bekommen werden ^^
Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend :)
Sarah