[Interaktives] Top Ten Thursday #613

    

Hallö'chen zusammen,
ist der Februar jetzt wirklich schon fast wieder vorbei? Dadurch, dass er ein paar Tage kürzer ist, als die restlichen Monate, habe ich immer das Gefühl, dass der Monat super schnell vergeht. 
Am Anfang der Woche war ja auch Karneval. Feier ihr das Fest? Meins ist es nicht. Das Verkleiden an sich, finde ich zwar noch cool, aber ich mag keine fremde, laute, betrunkene Menschen. Daher meide ich das alles so gut es geht. Bin auch ehrlich gesagt froh, dass es auch wieder vorbei ist. :D

Heutige Aufgabe:  
Bilde mit 10 Buchtiteln aus deren Anfangsbuchstaben das Wort BUCHKRITIK (am liebsten Bücher, bei denen du auch Kritikpunkte gefunden hast :D )

Die Liste heute ist ein wenig improvisiert. Bei einigen Büchern habe ich keine Kritik auszusetzen, bei anderen eine ganze Menge und bei dem ein oder anderen ist mir sogar noch ein Kritikpunkt eingefallen, den ich bei der Rezi nicht mit drin hatte.

Zudem musste ich auch bei den Titeln mir auch mal den Artikel oder den Reihennamen weg denken, damit es passt. Das U war übrigens am schwierigsten, weil ich fast nichts in meiner Liste oder im Regal gefunden habe.

Becoming Elektra:  An sich war ich mit dem Buch sehr zufrieden und hätte mir die Geschichte auch gut als Einzelband vorstellen könne. Es gibt zwar noch ein paar  Aspekte, die noch nicht ganz geklärt sind, aber im Großen und ganzen ist es auch wieder sinnig. Daher hier der Kritikpunkt, dass ich keinen zweiten Band brauche. Bisher habe ich auch nicht das Bedürfnis gehabt, den zweiten Band lesen zu wollen.

Unheilige Zeiten (Die Totenbändiger): Hat hier eigentlich gar nichts verloren, weil ich die Reihe sehr gerne mag und eigentlich keine Kritikpunkte habe. Ich könnte mich lediglich über die kürze der Bänder beschweren, aber selbst die finde ich zwischendurch sehr angenehm, gerade kurz vor Monatsende, um noch schnell ein Buch mit in den Lesemonat aufzunehmen. 

Clyátomon - Die Kraft: Auch wenn ich meine kleinen Start Schwierigkeiten hatte, ist der dritte Band ein sehr gelungener und spannender Abschluss der Reihe gewesen. Empfehlen kann ich aber, die Reihe sehr zeitnah hinter einander weg zu lesen, da man doch wegen der außergewöhnlichen Namen schnell aus dem Lesefluss gerät. Zumindest wenn längere Zeit zwischen zwei Bänden verstrichen sind.

Hazelwood: Die gesamte Geschichte wirkte zusammenhangslos und verwirrte mich dermaßen. Es gab zwar einige, wenige spannende Momente, aber auch diese wurden nur angerissen und nicht aufgeklärt. Der gesamten Geschichte fehlt einfach der rote Faden; dem Inhalt und den Charakteren die richtige Tiefe. Die Idee ein düsteres Märchen zu erschaffen, fand ich an sich gut, konnte aber leider nicht überzeugen.

Kaleidra: Das Thema Alchemie finde ich persönlich sehr innovativ. Ich habe nicht damit gerechnet das man die Chemie so magisch umsetzen kann. Neben Chemie lernt man hier auch ein kleines bisschen über Biologie und Pflanzenlehre. Insgesamt fand ich die Thematik sehr interessant. Mit der Offenbarung eines bestimmten Charakters zum Ende hatte ich nicht so ganz gerechnet und ich überlege immer noch, ob ich es hätte kommen sehen können. Es gab lediglich einige Passagen innerhalb der Geschichte, die ich auf Grund der Charaktere etwas langatmig oder nervig fand. Aber das ist Jammern auf hohem Niveu.

Roxy: Ist eigentlich ein Buch, was mir gut gefallen hat. Aber im nach hinein betrachtet, was ich in meiner Rezi nicht aufgenommen habe, ist das Thema und die Umsetzung. Es ist definitiv ein Thema, was nicht ganz so leichte Kost ist und auch teilweise doch sehr fragwürdig ist. Die Art und Weise wie Drogen hier dargestellt werden ist zwar irgendwie interessant und spannend, aber gleichzeitig ist das Ausmaß auch echt heftig. Als ich es gelesen habe, war ich von der Umsetzung begeistert, bin ich in gewisser Weise auch immer noch, aber rückblickend betrachtet ist das Buch auch echt nicht ohne und sollte mit Vorsicht ggf. Triggerwarnung (bin mir gerade nicht mehr sicher, ob nicht sogar eine im Buch war) gelesen werden.

Izara 3: Ich fand es ein wenig schade, dass die Reihe von Band zu Band immer mehr abflacht. Der erste Band war wirklich toll und hatte so viel Potenzial. Bei der Reihe habe ich mir einfach ein paar andere Sichtweisen gewünscht, was der Handlung sicherlich gut getan hätte.

Talus: Hat mir an sich zwar gut gefallen, aber mir war die Auflösung zum Ende hin zu einfach und zu schnell. Anhand des Handlungsverlaufes, hatte ich da auf mehr Spannung und Action gehofft. 

Illuminated Hearts: Band 1 mochte ich tatsächlich noch sehr gerne, aber ich habe auch noch Band 2 im Kopf, wozu ich leider keine Rezi geschrieben habe. Ich erinnere mich aber, dass ich die Protagonistin oft sehr anstrengend fand, weil sie für unnötig viele dramatische Ereignisse gesorgt hat. Und auch die Konstellation mit ihren Brüdern fand ich ab und an etwas nervig. Auch wenn ich die Idee hinter den Büchern cool finde. Meine Reihe ist es irgendwie nicht, aber die Autorin hat dafür noch andere tolle Reihen geschrieben :)

Kuss der Lüge: Ein Buch bzw. eine Reihe, bei der ich mich bis heute schwer tue, ob ich sie nun insgesamt mochte oder nicht. Einerseits fand ich es spannend und fesselnd und andererseits oftmals auch sehr langatmig und verwirrend.