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Mittwoch, 14. August 2024

[Rezension] Der Weg zum Licht

Titel: Der Weg zum Licht
Originaltitel: Go the Distance
Autor: Jen Calonita
Genre: Disney, Coming of Age, Märchenadaption, Jugendbuch
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2023
Seiten: 304
Preis: 14€ Taschenbuch , 11,99€ E-Book
Reihe: Twisted Tales, da die Bücher unabhängig voneinander lesbar sind, liste ich sie nicht alle auf
Bewertung: 4 von 5 Kirschblüten 🌸

Zusammenfassung:
Um ein neues Leben zu führen, muss Meg zurück in die Unterwelt reisen.
Nachdem Hercules bewiesen hat, dass er ein wahrer Held ist und seine Gottheit wiedererlangt hat, scheint alles in der Welt wieder in Ordnung zu sein. Zumindest bis Hercules darum bittet, weiterhin bei den Menschen leben zu dürfen, um mit Meg zusammen zu sein. Doch Zeus verwehrt es ihm. Glücklicherweise hat Hera eine Lösung: Sie bietet Meg die Möglichkeit auf einen Platz im Olymp. Dafür muss sie eine Prüfung absolvieren. Meg ahnt jedoch nicht, dass diese Aufgabe ihr alles abverlangen wird.
In der Reihe 'Twisted Tales’ werden die beliebtesten Disney-Klassiker aus einer vollkommen anderen Perspektive erzählt. Sie präsentieren sowohl die Held*innen als auch die Bösewichte in einem völlig neuen Licht. Ein vielschichtiges Fantasy-Abenteuer voller neuer Blickwinkel, dunklerer Welten, überraschenden Twists und düsteren Geheimnissen. Quelle Cover und Klappentext: Carlsen

Meinung:
//Wer wahrhaftig leben möchte, muss sich anderen öffnen,...// S.289

Der Weg zum Licht war eine sehr spannende Interpretation von einem alternativen Ende von Hercules. Denn was wäre, wenn Megara eine griechische Göttin geworden wäre? Und vor allem schafft sie es innerhalb der Geschichte überhaupt?  Letztendlich hat Hera Megara vor einigen Aufgaben gestellt, die besonders die Denkweisen von Meg komplett auf den Kopf gestellt haben. 

Das gesamte Ausmaß ihrer Veränderungen wird auch erst im Laufe der Handlung klar. Meg wird immer wieder mit ihren dunkleren Gefühlen konfrontiert, entscheidet sich aber Überraschenderweise für eine andere Richtung, als ursprünglich gedacht. Die Geschichte hat wieder einmal gezeigt, dass kleine Veränderungen in seinen täglichen Entscheidungen einen großen Einfluss auf ein Ergebnis haben können. Jede Entscheidung schwenkt daher in positive oder negative Entwicklungen. Im Falle von Meg hat sich ihre Entscheidung mehr Selbstvertrauen zu haben, sich anderen Leuten zu öffnen und vor allem auch andere um Hilfe zu bitten, in positiven Richtungen gelenkt. Und nicht nur sie hat von ihren Entscheidungen profitiert, es sind auch einige positive Dinge für andere Personen dabei herum gekommen.

Fazit:

Eine sehr schöne Neu Interpretation vom Ende von Hercules. Besonders die Charakterentwicklung von Meg hat mir unglaublich gut gefallen. Nach meinem Geschmack hätte es gerne noch ein paar mehr Szenen mit Hades geben dürfen, aber ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten.

Andere Meinungen
Mandys Bücherecke 5/5🌸

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