Autor: Gabriella Santos de Lima
Genre: New Adult
Verlag: Loewe, Loewe intense
Erscheinungsjahr: 2023
Seiten: 464
Preis: 15,95€ Paperback, 11,99€ E-Book
Reihe: Jetzt - Trilogie
Band 1: Sind wir echt
Band 2: Sind wir eins
Band 3: Sind wir endlos
Bewertung: 1,5 von 5 Kirschblüten 🌸
Zusammenfassung:
„Vielleicht musste Liebe nicht brandneu und besonders sein. Vielleicht musste sie einfach nur echt sein."
Berlin. Zwei Jahre zuvor: Bei einem Schreibworkshop lernt Lucy Gregor kennen, der sich mit jedem seiner Worte in ihr Herz schreibt. Bis sie nach dem Sommer kein einziges Wort mehr von ihm hört. Köln. Jetzt: Plötzlich steht Gregor wieder vor ihr. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er für seinen Master nach Köln gezogen ist, muss Lucy sich ausgerechnet mit ihm die Moderation des Hochschulpodcasts teilen. Mit ihm und seinen Worten voller Erinnerungen, mit Herzklopfen und Bauchkribbeln. Und dazwischen die eine große Frage: Wieso ist Gregor wirklich zurückgekommen?
„Willst du, dass ich nur deswegen bleibe?"
Eigentlich vermied ich diese Art von Fragen, weil ich doch zwanzig war in dieser gleichgültigen Welt. Wir alle wollten Antworten, ohne Fragen zu riskieren. Das war unser Ding, um so wenig wie möglich von uns selbst preiszugeben. Aber jetzt hatte ich es ausgesprochen. Und bereute es nicht. Ich ruderte nicht zurück. Und Gregor auch nicht.
„Ganz ehrlich, Lucy?", sagte er. „Ich will, dass du bleibst, weil ich verfickt noch mal nichts mit dir vergessen möchte." Quelle Cover und Klappentext: Loewe intense
Meinung:
Ich breche ja nun wirklich sehr ungern Bücher ab, da ich jedem Buch irgendwie eine Chance geben möchte. Über die letzten Jahre habe ich mir es aber angewöhnt das doch vermehrt zu machen, da ich mich meistens eher durch die Bücher quäle und es so viele Bücher auf der Welt gibt, aber viel zu wenig Zeit, um alle jemals zu Lesen.
Jetzt - sind wir echt ist das zweite Buch, was ich in diesem Jahr abgebrochen habe. Und ich finde es bei diesem Buch sogar ein wenig schade. Die Story an sich ist zwar nichts besonderes, aber ich mochte sie noch ganz gerne und auch die Charaktere fand ich ganz in Ordnung. Wobei ich mich mit denen ebenfalls schwer getan habe, warm zu werden. Letztendlich hatte ich bei den beiden Protagonistin auch so meine Kritikpunkte.
Am meisten hatte ich dann aber Probleme mit dem Schreibstil. Er ist so nah an der heutigen Jugendsprache dran, dass er mich persönlich einfach sehr gestört hat. Einige Seiten lang habe ich es aber versucht mich darein zu finden, manchmal ist es ja ein wenig Gewohnheitssache, aber es wurde leider nicht besser. Ich habe mich einfach schwer getan mich von der Geschichte unterhalten zu lassen.
Hallo liebe Sarah,
AntwortenLöschendieses Buch sehe ich gerade insbesondere auf Instagram sehr häufig. Umso neugieriger war ich auf deine Rezension mit dem Wort "Abbruch" im Titel. Mir persönlich fällt es auch sehr schwer Bücher abzubrechen, selbst wenn sie mir nicht so ganz gefallen möchten. Du hast aber absolut recht, dass man sich nicht durchquälen sollte, wenn es nicht ganz überzeugt. Dafür gibt es zu viele Bücher, die dann doch überzeugen können.
Wie kann man sich denn die Jugendsprache vorstellen in der Geschichte? Was genau davon war dir zu viel?
Ganz liebe Grüße
Leni
Huhu liebe Leni,
Löschenda habe ich es auch entdeckt und mir gedacht, als ich es in der Bibliothek entedeckt habe: "Ich schau Mal, was es zu bieten hat".
Zu viel war mir einfach der ganze neumodische Jugendsprachenstil z.B. das alles stark ins englische geht. Aber auch, es für mich vom Lesefluss ungewöhnlich geschrieben ist. Ich habe mir mittlerweile noch andere Rezis angeschaut und viele beschreiben ihren Schreibstil als poetisch. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, dass dem so ist. Anscheinend ist dann diese poetische Schreibstil auch eher nichts für mich. Zumindest viel es mir sehr schwer, mich darin reinzulesen.
Liebe Grüße
Sarah