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Dienstag, 12. April 2022

[Buchreview] Erste Person Singular

Titel: Erste Person Singular
Originaltitel: Ichininsho tansu
Autor: Haruki Murakami
Genre: Kurzgeschichten, Roman
Verlag: Dumont
Erscheinungsjahr: 2021
Seiten: 224
Preis: 18,99€ E-Book, 22€ gebundene Ausgabe, 12 € Taschenbuch
Bewertung: 4 von 5 Kirschblüten 🌸

Zusammenfasssung:
Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Quelle Cover und Klappentext: DumontMeinung:
Ich hatte schon etwas länger das ein oder andere Buch des Autors im Blick. Allerdings sind seine Bücher weit weg von meinem bevorzugten Genre. Ich wusste daher auch nicht so sehr, ob eines seiner Bücher wirklich etwas für mich wäre. Dennoch haben sie Bücher mich immer wieder in der Buchhandlung in seinen Bann gezogen und als ich dieses Buch dann in der Bibo entdeckt habe, musste es einfach mit.

Mit knapp 200 Seiten war ich durch dieses Buch auch recht zügig durch. Die ein oder andere Kurzgeschichte hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Ich war an sich auch sehr überrascht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, obwohl die Geschichten teilweise ein kleines bisschen merkwürdig waren. Aber sie sind auch Geschichten, die so klingen als wären sie aus dem Leben gegriffen, was es wiederum interessant gemacht hat.

Auch der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Man kam recht flüssig durch das Buch und es wurde auch nicht langweilig.

Fazit:
Da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, werde ich sicherlich das ein oder andere Buch von ihm noch lesen. An sich kann ich aber sagen, dass man bei diesem Buch hier jetzt auch nichts verpassen würde, wenn man es nicht gelesen hätte. Dennoch haben mich die knapp 200 Seiten gut unterhalten.

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