Titel: Liebe, Eis und Schnee
Originaltitel: Cabin Fever
Autor: Anabelle Costa
Genre: Liebesroman, Winter
Verlag: Second Chances Verlag
Erscheinungsjahr: 2023
Seiten: 273
Preis: 13€ Paperback, 5,99€ E-Book
Bewertung: 4 von 5 Kirschblüten 🌸
Zusammenfassung:
Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze im Schneesturm in einem Porsche fest, mitten im Nirgendwo. Kein Essen, kein Handynetz, nicht mal ein Lockenstab.
Auftritt des schneidigen Helden: eine dunkle Gestalt im strahlend weißen Schnee, bereit, mir zu Hilfe zu eilen! Nur entpuppt sich mein Prinz auf seinem edlen Ross bei näherem Hinsehen als bärtiger Waldschrat mit Augenklappe und einem verbeulten Pick-up.
Ja, Jake hat mir das Leben gerettet. Aber er ist so knurrig, dass es mir echt schwerfällt, ihm dafür dankbar zu sein. Und mal abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich ihm trauen kann, denn ganz offensichtlich umgibt ihn ein gefährliches Geheimnis …. Quelle Cover und Klappentext: Second Chances Verlag
Meinung:
Da ich gerne winterliche, weihnachtliche Bücher lese und das Cover schon nach Winter schreit, habe ich das Buch bei netgalley angefragt und auch direkt gelesen.
Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Es gab zwar auch einige nervtötende Momente, die aber auf Grund der Charaktere entstanden sind. Dennoch passte es alles thematisch gut zusammen. Das Buch hat sich auch zügig weg lesen lassen, da es eher einen leichten Schreibstil hat und die Story selbst auch eine Menge Humor beinhaltet. Gerade den Humor mochte ich hier auch sehr gerne. Zwischen Nathalie und Chase war dieser zwar nicht so oft da, aber Natalie und Jake haben dafür eine gute Harmonie gehabt. Der Verlauf der Geschichte ist an sich auch eher ruhig mit kleineren Streitereien. Wobei es zum Ende hin dann nochmal einen größeren Konflikt gibt, den ich sehr interessant fand, da ich damit so nicht unbedingt gerechnet hatte, auch wenn man es ein wenig kommen sehen konnte.
Natalie mochte ich als Protagonistin sehr gerne, da sie sich auch gerne mal selbst aufzieht. Gerade ihre selbst ironische Art fand ich klasse. An sich ist sie trotz ihrer Herkunft auch recht bodenständig und sympathisch. Sie vorverurteilt zwar auch ein bisschen, lässt sich aber auch schnell vom Gegenteil überzeugen und gibt ihren Gegenüber eine Chance zum kennenlernen. Jedoch lässt sie sich viel zu sehr von ihrem Freund Chase beeinflussen und gerät dadurch auch in Situationen, die nicht so prickelnd sind.
Chase mochte ich einfach von Anfang an nicht. Er ist so arrogant, besserwisserisch und geht teilweise sehr schlecht mit Natalie oder anderen Menschen um. Alles muss nach seiner Nase laufen und ist dabei nicht besonders freundlich. Einfach ein Kotzbrocken.
Jake ist zwar ein Eigenbrötler, ist aber dennoch von der Art her ein sympathischer Mensch. Obwohl er Natalie und Chase nicht kennt, gewährt er ihnen Obdach in seiner Hütte und lässt sie trotz den unschönen Kommentaren von Chase dort auch für eine Weile weiter unterkommen.
Fazit:
Liebe, Eis und Schnee war eine sehr unterhaltsame leichte Liebesgeschichte, die einen interessanten Plottwist zum Ende hin hatte. Besonders gut hat mir das winterliche Setting gefallen und das die Geschichte ganz ohne kitschigen Liebeskram auskommt.
Andere Meinungen
Hexe Lillis Bücherwelt
Tealicious Books.de
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